Heimspiele im Zeichen des Willens

Heimspiele im Zeichen des Willens

Der Zug nach ganz oben ist für den SV Rothemühle (3./41) wohl endgültig abgefahren. Zwölf Punkte Rückstand auf den VfR Rüblinghausen sind trotz des direkten Duells am kommenden Mittwoch kaum noch aufzuholen. Das sieht auch SVR-Trainer Andreas Nowak so. „Das Wort Meisterschaft nimmt niemand mehr in den Mund. Ab jetzt können sich die Spieler schon für die kommende Saison zeigen“, blickt der Linienchef schon jetzt auf die nächste Spielzeit voraus. „Einige Abgänge schmerzen sportlich zwar, für den Sommer ist es aber vielleicht auch gar nicht verkehrt“, so Nowak.

Besonders die zwei Gesichter seines Teams sind Nowak ein Dorn im Auge. „Das ist wie schwarz und weiß. Bei dem Spiel am Mittwoch bei Rot-Weiß Hünsborn II oder auch beim Hinspiel gegen Langenei-Kickenbach muss ich automatisch an die Musik denken. Das Lied „Willenlos“ von Marius Müller Westernhagen beschreibt diese Auftritte sehr gut.“

Daher hofft Nowak, dass sich seine Mannschaft am Sonntag wieder von der freundlichen Seite aus zeigt. „Wir müssen wieder zu der Einstellung kommen: „Ich will und ich mache auch.“

Doch bevor die erste Mannschaft um 15 Uhr ihr Heimspiel bestreitet, tritt unsere Reserve um 12:45 Uhr gegen die Reserve vom FC Möllmicke an.

Die Mannschaft um Ahmet Cinar konnte in der Woche den Tabellenplatz sieben durch ein einen 4:1 Sieg gegen die Zweitvertretung von GW Elben festigen. Nun kommt es zum nächsten Derby. Gegen den FC Möllmicke II scheint Rothemühle II diesmal eher als Favorit ins Spiel zu gehen, denn die Gäste stehen mit neun Punkten im unteren Drittel der Tabelle. Aber kampflos bekommt man nicht einfach mal den gewollten „Dreier“, daher ist wieder einmal auch hier voller Einsatz gefragt.