Besser könnte die Ausbeute von Andreas Nowak als Trainer des SV Rothemühle (3./22) nicht sein. Nach dem 4:3-Erfolg beim FC Langenei-Kickenbach gab es in der Vorwoche einen 5:0-Erfolg gegen die SG Hützemert/Schreibershof. Insgesamt gewann der SVR alle seiner sechs letzten Ligaspielen. Mit dem TuS Rhode geht es nun zu einem Aufsteiger, der zuletzt mit schwankenden Ergebnissen auffiel. Auf einen 7:2-Sieg gegen Grün-Weiß Elben folgte eine 0:4-Pleite bei Rot-Weiß Hünsborn II.
„Wir gehen momentan nach dem Motto ´Der Weg ist das Ziel´ vor. Man darf keine Wunder erwarten. Wir arbeiten momentan insbesondere an der Automatisierung und wollen peu á peu Fortschritte erzielen“, sagte Rothemühle-Trainer Andreas Nowak. Mit dem Spiel in gegen Hützemert war er zwar ergebnistechnisch zufrieden, aber „als Trainer sieht man auch immer noch etwas Luft nach oben.“
Der nächste Gegner ist auch für Nowak eine Art Wundertüte. „Ich habe sie noch nicht gesehen, aber das was ich wahrnehmen kann, die Ergebnisse, sind wirklich sehr unterschiedlich. Es scheint also ziemlich tagesformabhängig zu sein.“ Verzichten muss der Linienchef dabei auf Top-Torjäger Pascal Jüngst. Eine genaue Diagnose steht zwar nach aus, in Rhode wird er aber in jedem Fall fehlen.