Unser Team gegen den TuS Rhode:
Luca (TW), Tom, Mats, Mats, Leonard, Ben Louis (TW), Michel, Mario, Lion, Jano, Linus, Carlo
Ein Regenguss um genau 17 Uhr machte den Sportplatzbesuch schon erstmals ungemütlich. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, begaben sich die Beteiligten aufs Feld und den Jungs merkte man an, dass ihnen dieses Wetter genau gar nichts ausmacht. Echte Fußballer spielen dann besonders gerne. Und pünktlich zum Anpfiff wurde es dann trocken.
Es gibt einige Dinge, die in fast jedem Spiel gleich sind. Da ist einerseits das erste Tor, das aus Sicht der Fußballer so wichtig ist. In sieben von neun Spielen haben wir nun diesen Führungstreffer erzielt. Und andererseits gibt es Spieler, die immer treffen. Dieser Spieler ist aktuell Leonard Buchen, der eine Ecke direkt verwandeln konnte. In seinem fünften Spiel das fünfte Tor! Wie er allerdings den Ball versenken konnte, bleibt sein Geheimnis. Eine Ecke, eher für einen Linksfuß geeignet, knallte Leonard mit der „Picke“ und schnurgeradem Anlauf direkt vors Tor. Der Ball drehte dann Richtung Tor und schlug zur Verwunderung aller zum 1:0 ein. Diese Führung gab uns zunächst etwas Sicherheit. Rhode spielte erstaunlich zurückhaltend, aber wir konnten uns vorne nicht zwingend durchsetzen. Einmal hatte Lion Elzenbaumer Pech, denn ein satter Distanzschuss klatschte an den Pfosten. Zur Pause blieb es beim knappen 1:0.
In der zweiten Hälfte drehte sich die Partie. Rhode hatte jetzt mehr vom Spiel und profitierte zweimal von zu zögerlichem Abwehrverhalten unsererseits. Mit zwei Treffern drehten die Gäste das Spiel zum 1:2 und in der Folge verdienten sie sich die Führung. Wir waren etwas von der Rolle. Man merkte allen Spielern den unbedingten Einsatzwillen an, aber selbst bei drei bis vier hundertprozentigen Chancen verhungerten unsere Bälle oder landeten neben dem Tor. Einmal hatte Linus Quast Pech, dass sein nur halb getroffener Abschluss den Pfosten touchierte.
Man muss dazu sagen, dass auch der Gast aus Rhode noch gute Möglichkeiten zum Ende hin besaß, die Ben Louis Müller mit guten Reflexen entschärfen konnte.
Es war ein Spiel, bei dem nicht viel zusammenlief. Ein Unentschieden wäre möglich gewesen. Beim Auftakt in Rhode hatten wir noch knapp die Nase vorn, diesmal war es genau andersherum.
Schon am Samstag geht es weiter, bevor dann die Herbstferien eine verdiente Erholung bringen.