Am Ende zählen die Tore

Der SV Rothemühle blieb an der Hürde des Fußball-Bezirksligisten SC LWL 05 hängen. Mit 1:4 (1:0) verlor man gestern im Kreispokal.

Dabei kam der SVR kam am heimischen „Rothenborn“ besser ins Spiel und verdiente sich durch einen Freistoß von Murat Secer die 1:0 (29.) Pausenführung. Bis dato sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe mit leichten Feldvorteilen für den Gastgeber.

Nach der Pause war es nicht mehr so ein ausgeglichenes Spiel. Gerade in den ersten 15 Minuten hatte der SC LWL die Nase vorn und erzielte in Person von Nick Heimes ebenfalls per Freistoßtor den Ausgleich (49.). Nun fand LWL immer besser in die Partie und schoss durch Sebastian Arens das 2:1 (56.), wenn auch nicht ganz unstrittig, da der Torhüter der Gastgeberzuvor im Fünfmeterraum attackiert worden und im Anschluss behandelt werden musste. Er konnte jedoch weiterspielen. Das 3:1 legte wenig später abermals Nick Heimes nach.

Die Gäste spielten die Führung im Anschluss über die Zeit, doch Sebastian Arens nutzte kurz vor Schluss noch die letzte Möglichkeit zum Doppelpack (90.). „Zum Schluss ist das Ergebnis für unsere Leistung etwas zu hoch ausgefallen, aber so ist das, es gewinnt die Mannschaft, die mehr Tore schießt“, räumte Andreas Grub, Vereinsvorsitzender des SV Rothemühle, nach dem Spiel ein.

„Die erste Halbzeit war es ein verteiltes Spiel. Nach der Halbzeit hatten wir eine gute erste Viertelstunde und nach dem 3:1 bestand keine ernsthafte Gefahr mehr. Ich bin zufrieden, dass wir eine Runde weiter gekommen sind“, freute sich LWL-Trainer Benedikt Gabriel.