Erfolg, Freude und Sorgen beim SV Rothemühle

Erfolg, Freude und Sorgen beim SV Rothemühle

Zunächst einmal das Erfreuliche:

Drei Jahre nach dem Abstieg hat der SV Rothemühle 1959 e.V. den Bezirksliga-Aufstieg (so gut wie) geschafft.💪❤

Der Verbands-Fußballausschuss (VFA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) hat vorgestern eine Empfehlung ausgesprochen, wie die Aufstiegsfrage in den westfälischen Amateurligen – nach dem Abbruch der Saison – geregelt wird.

Demnach soll der Tabellenführer der aktuellen Tabelle aufsteigen.
Hierzu wird, sollten die betreffenden Mannschaften an der Tabellenspitze nicht die gleiche Anzahl an gespielten Partien aufweisen, die „Quotienten-Regelung“ (Punktzahl geteilt durch Spiele) hinzugezogen.
Falls eine andere Mannschaft die Tabelle nach der Hinrunde angeführt hat, darf auch diese aufsteigen.

Für die Kreisliga A Olpe bedeutet dies, dass sowohl der SVR🔴⚪ (aktueller Tabellenführer und Herbstmeister), als auch Rot-Weiß Lennestadt-Grevenbrück e.V. (nach Quotienten-Regel) aufsteigen würden👏👏👏👏.

Das Präsidium des FLVW hat der Empfehlung des VFA bereits einstimmig zugestimmt.
Wichtig aber: Eine bindende und endgültige Entscheidung kann erst auf einem außerordentlichen Verbandstag im Juni gefällt werden, der allerdings als „reine Formsache“ gilt.

Die Empfehlung des FLVW ist unter den gegebenen Umständen für die Kreisliga A Olpe die fairste Lösung. Obwohl wir so selbstbewusst sind und es lieber aus eigener Kraft geschafft hätten😉 freuen wir uns natürlich über die Entscheidung. 😎🌞🔴⚪⚽️
Weitere Infos folgen. Genießt den Tag/Abend und gönnt euch auch in der zur Zeit schwierigen Lage das ein oder andere Kaltgetränk.🥂🍻🍾🔴⚪⚽️💪🌞😎
Ein aufrichtiges Dankeschön selbstverständlich auch an alle, die dazu beigetragen haben (Trainer, Spieler, Physio, Betreuer, Zuschauer, Vorstand, Sponsoren und alle anderen fleißigen Helfer).😉

Nun zu den beschlossenen Lockerungen im Sport:

Ab dem 30. Mai darf in NRW wieder mit Körperkontakt trainiert werden (auch draußen). Dem Vorstand des SVR ist aber wichtig zu betonen, dass es sich bei diesem Datum um eine „Richtgröße“ handelt, d.h. die Vereine sollten sich nicht an dieses bestimmte Datum „klammern“. Das Infektionsgeschehen wird von der Regierung ständig (neu) bewertet. Aber selbst wenn wir ab dem 30. Mai wieder trainieren /spielen könnten, dürfen wir als Verantwortliche auf keinen Fall so tun, als hätte es die letzten Wochen nicht gegeben. Eine Ansteckungsgefahr insbesondere beim Sport /Fußball wird es auch nach dem 30. Mai geben: Würde sich nämlich ein Fußballer des SVR im Rahmen des Trainings bzw. Vereinssports mit dem Covid19-Virus infizieren, wäre das für die Verantwortlichen eine Katastrophe!

Allerdings ist sich der Vorstand selbstverständlich bewusst, dass sich alle Aktiven des Vereins (insbesondere die Kinder und Jugendlichen) sehnlichst einen Trainings- und Spielbetrieb herbeiwünschen. Wir müssen daher zeitnah entscheiden, wie wir die vielfältigen Vorgaben hinsichtlich Hygiene- und Gesundheitsschutz umsetzen können, was einen immensen logistischen, zeitlichen und auch finanziellen Aufwand erfordern wird!

Zum Schluss noch ein persönliches Statement: Wir im Vorstand üben ein Ehrenamt aus und sind auch alle selbst Fußballer, die liebend gerne wieder „kicken“ würden, aber:

Es gibt auch Wichtigeres als Fußball!!!